Top 3 Stops bei einer Rundreise durch Myanmar
Eines der Highlights, das auf keiner Rundreise in Myanmar fehlen darf, ist Bagan. Wir empfehlen, die rund 2.500 Tempel und Pagoden aus dem 10. bis 14.Jh. aus der Luft zu bestaunen. Zahlreiche Heißluftballons brechen kurz vor Sonnenaufgang zu dem einmaligen Spektakel auf. Wer sich nicht ganz so hoch in die Lüfte wagen will, hat auch von der Pyathada-Pagode, der Shwesandaw-Pagode und vom Nan-Myint-Turm einen fantastischen Panoramablick. Die größte Stadt Yangon ist nicht nur ein Mix aus kolonialer und moderner Architektur, sie beherbergt auch das größte buddhistische Heiligtum des Landes. Selbst Atheisten kommen beim Anblick der über und über mit Gold verkleideten und diamantbesetzten Shwedagon-Pagode ins Schwärmen. Die ehemalige Königsstadt Mandalay steht ebenfalls auf dem Pflichtprogramm einer Abenteuerreise durch Myanmar. Unzählige Pagoden ragen im Hintergrund in den Himmel, während die traditionellen Handwerksbetriebe kunstvolle Steinmetz-, Blattgoldlege- und Holzschnitzarbeiten präsentieren.
Naturschauspiele, Superlativen und Strände im ehemaligen Burma
Wir sind jedes Mal wieder fasziniert, wenn wir den Einbeinruderern auf dem Inle-See zusehen. Sie stehen mit einem Bein auf dem traditionellen Longtailboot und bewegen mit dem anderen das Ruder. Die Besucher machen es sich auf den Holzschiffen gemütlich und ziehen auf dem Wasser vorbei an schwimmenden Dörfern und Märkten, Pagoden und Klöstern. Ein Abstecher zur Cheeroot-Zigarrendreherei ist ebenfalls empfehlenswert. Wer auf der Individualreise ein architektonisches Meisterwerk erkunden will, der darf sich die U-Bein-Brücke der einstigen Königsstadt Amarapura nicht entgehen lassen. Sie ist die längste Brücke aus Teakholz weltweit. Zum Sonnenuntergang ist die Atmosphäre auf der Holzkonstruktion besonders schön. Planen Sie ein paar Strandtage ein, nachdem Sie die Attraktionen Myanmars bei einer Busrundreise entdeckt haben. Einen feinsandigen, palmengesäumten Küstenabschnitt mit türkisblauem Meer finden Sie an der Westküste. Der Ngapali Beach ist gut erschlossen und dennoch vergleichsweise unberührt.
Dos und Don'ts in Myanmar
Das ehemalige Burma ist ein sehr traditionelles, religiöses und konservatives Land. Tragen Sie deshalb Kleidung, die stets Knie und Schultern bedeckt. Dies gilt insbesondere für den Besuch von Tempeln. Dort und auch vor vielen anderen Gebäuden sollten Sie beim Betreten die Schuhe ausziehen. Außerdem gilt es als Beleidigung, mit dem Fuß auf Menschen zu deuten. Insbesondere wer gerne mit überschlagenen Beinen sitzt, sollte daran denken. Der Kopf ist den Südostasiaten heilig, weshalb Sie selbst das Haupt kleiner Kinder nicht berühren sollten. Unangebracht ist ebenfalls, mit dem Finger auf Menschen zu zeigen. Seien Sie stets höflich, ruhig und lächeln viel – genauso wie die herzlichen und gastfreundlichen Bewohner Myanmars.