Allgemeine Informationen
Bevor man abreist, sollte man sich aber beim Auswärtigen Amt über die Sicherheitslage in einem Staat erkundigen. Bei Reisen nach Südafrika landet man dabei in Johannesburg oder Kapstadt, bei einem Urlaub in Namibia ist die erste Station Windhoek und bei einem Urlaub in Ghana fliegt man nach Accra.
Die Einreisebestimmungen sind sehr unterschiedlich, denn während man ein drei-monatiges Visum in Südafrika oder Namibia direkt am Flughafen erhält, muss man dieses bei einer Reise nach Ghana zuvor bei der Botschaft in Berlin beantragen und dafür 50 Euro zahlen. In jedem Fall aber muss man einen Reisepass besitzen, der noch sechs Monate über das Rückreisedatum gültig sein muss. Die Zeitzone entspricht weitgehend der unseren, je nach Ziel kann sie aber auch um bis zwei Stunden differieren. Englisch ist in vielen Staaten Amtssprache, aber auch französisch oder portugiesisch wird gesprochen. Das liegt an der kolonialen Vergangenheit der meisten Staaten.
Auch beim Geld findet man viele unterschiedliche Währungen, die man entweder mit Kreditkarte am Automaten abheben oder sich gegen Vorlage eines Traveller Schecks auszahlen lassen kann. In vielen Ländern Afrikas herrscht ein tropisches Klima, wobei es auch zu Regen- und Trockenzeiten kommen kann. Deshalb ist die beste Reisezeit auch von solchen Faktoren abhängig.
Während man schließlich in einem Land wie Namibia oder Südafrika eine abwechslungsreiche Landschaft und zahlreiche wilde Tiere vorfindet, werden andere Staaten von einer Wüstenregion dominiert. Afrika bietet durch die zahlreichen Staaten einfach sehr viel Abwechslung.
Sehenswertes
In Ghana empfiehlt sich ein Besuch der alten Festungsanlagen in Cape Coast, von wo die Sklaven vor einigen hundert Jahren nach Nord- und Mittelamerika verschifft wurden. Diese Begegnung mit der Geschichte ist besonders interessant und lässt erahnen, wie Menschen mit dunkler Hautfarbe in jenen Tagen behandelt wurden.
Im Süden des Kontinents wiederum wird man in den Nationalparks Löwen, Giraffen, Elefanten und Geparden sehen oder vor der Küste Kapstadts in einem Käfig mit Haien tauchen können. Man kann aber auch die letzten Gorillas im Herzen des Kongobeckens sehen und sie dabei lieben lernen.
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